320.000 Stück täglich

Automobilzulieferer produziert Schutzmasken für NRW

Der mittelständische Automobilzulieferer Dr. Freist Automotive Bielefeld wird für Nordrhein-Westfalen rund 29 Millionen Mund-Nasen-Schutzmasken herstellen.

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Düsseldorf. Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium hat eine neue Quelle für Schutzmasken. Der mittelständische Automobilzulieferer Dr. Freist Automotive Bielefeld (DFA Bielefeld) wird für das Land rund 29 Millionen Mund-Nasen-Schutzmasken produzieren. Bis Ende Juli liefert das Unternehmen pro Tag 320 .000 Masken.

Sie sollen nach Angaben des Ministeriums über die Bezirksregierungen und die Krisenstäbe der Kommunen vorrangig an Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe verteilt werden. Der Auftrag hat ein Volumen von 17 Millionen Euro.

Land zahlt 17 Millionen Euro

.„Das ist in einer schweren Situation einer der Fortschritte, die unser Land braucht“, sagte Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU). Er dankte DFA Bielefeld für die Unterstützung und die Herstellung von Schutzmasken „made in NRW“.

„Dieses nordrhein-westfälische Unternehmen hat die Initiative ergriffen und seine Prozesse kurzfristig an die bestehenden Bedarfe angepasst“, lobte Laumann. Es will eine Wochenkapazität von 3,5 Millionen Masken erreichen und kann dann neben dem Land weitere Kunden beliefern.

DFA Bielefeld hat für die Mund-Nasen-Schutzmasken eine Sonderzulassung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte erhalten. Die Firma weist darauf hin, dass die Masken nicht nach der FFP2 Norm zertifiziert sind. Die Masken werden zunächst in Einzelteilen geliefert, lassen sich anhand einer Anleitung aber offenbar leicht zusammensetzen. (iss)

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