Mordverdacht

Ermittlungen gegen Hilfspfleger dauern an

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MÜNCHEN. Die Zahl der Hinweise zu dem in Bayern inhaftierten Hilfspfleger unter Mordverdacht steigt zwar – einen möglichen weiteren Mordfall gibt es aber bislang nicht. Hingegen sei die Zahl möglicher Eigentumsdelikte inzwischen auf sieben gestiegen, sagte ein Sprecher der Münchner Polizei am Freitag. Insgesamt haben die Beamten mittlerweile 43 Hinweise zu Arbeitsorten des 36-jährigen Polen.

 Der Beschuldigte soll in Ottobrunn bei München einen 87-jährigen Pflegebedürftigen mit Insulin getötet haben. Polizei und Staatsanwaltschaft hatten am Dienstag nach der Festnahme deutschlandweit um Hinweise zu anderen Aufenthalts- und Beschäftigsorten des Hilfspflegers gebeten. Nach seiner Festnahme hatte die Polizei bei dem 36-Jährigen zwei EC-Karten des Ottobrunner Toten samt Geheimnummern gefunden.

"Wir arbeiten gerade auf Hochtouren die Hinweise ab", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I am Freitag. Der Polizeisprecher meinte, bis endgültige Erkenntnisse vorliegen, könne es noch Wochen dauern. (dpa)

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