Trennung aufgehoben

Hamburg: Aus Infektpraxen werden wieder Notfallpraxen

In Hamburg geht die Zahl der Patienten mit Infekten deutlich zurück. Deshalb können in Altona und Farmsen jetzt wieder alle Patienten die Notfallpraxen aufsuchen.

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Hamburg. Ab 1. April können sich wieder alle Patienten in den Notfallpraxen der KV Hamburg in Altona und Farmsen behandeln lassen. Die vergangenen vier Monate waren beide Einrichtungen reine „Infektpraxen“. Grund für die Öffnung ist ein deutlicher Rückgang der Infektpatienten. Die KV führt diesen Rückgang auf die Corona-Beschränkungen und die AHA-Regeln zurück.

„Seit Dezember vergangenen Jahres wurden in Altona und Farmsen ausschließlich Patienten mit Erkältungssymptomen versorgt, der Grund hierfür war die strikte Trennung von infektiösen und nicht-infektiösen Menschen“, sagte Hamburgs KV-Chef Walter Plassmann.

Um Besucher vor einer möglichen Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen, gibt es in den Notfallpraxen ein spezielles Wegeleitsystem, außerdem wird auf ausreichende Abstände und das Tragen von FFP2-Masken geachtet.

Neben Altona und Farmsen stehen die Notfallpraxen der KV am UKE, in Harburg und in Reinbek weiterhin nur für die ärztliche Notfallversorgung von Menschen ohne Erkältungssymptome zur Verfügung. (di)

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