Impfkampagne

Hamburger über 70 können sich jetzt auch in der Klinik gegen SARS-CoV-2 impfen lassen

In der Hansestadt übernehmen fünf Krankenhäuser Impfungen gegen COVID-19. Patient muss man dort nicht sein.

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Hamburg. Im Mai beginnen fünf Hamburger Kliniken mit der Terminvergabe für Corona-Schutzimpfungen – auch wenn die Impfwilligen nicht als Patienten im Krankenhaus behandelt werden. Das Angebot gilt zunächst nur für impfberechtigte Menschen über 70 Jahren, die damit die Wahl zwischen Arztpraxis, Impfzentrum und Krankenhaus erhalten.

„Wir bereiten uns darauf vor, schrittweise weitere Impfmöglichkeiten zu schaffen. Wenn mehr Impfstoff zur Verfügung steht, können immer mehr Menschen zur Impfung aufgerufen werden. Damit wir das Tempo aber weiter steigern können, brauchen wir dann auch mehr Orte, an denen Schutzimpfungen angeboten werden“, begründete Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD) diesen Schritt.

Weg in die Klinik meist kürzer als ins Impfzentrum

Die Kliniken bieten über die Stadt verteilt nach ihrer Überzeugung eine Möglichkeit, Impftermine mit kurzen Wegen zu realisieren. Dies gilt zwar auch für die Arztpraxen, nicht aber für das zentrale Impfzentrum in den Messehallen.

Impfstationen werden das Agaplesion Diakonieklinikum in Eimsbüttel, das Albertinen-Haus in Schnelsen, das Bethesda Krankenhaus Bergedorf, das Asklepios Klinikum Nord in Langenhorn und das Asklepios Klinikum Harburg eröffnen. Das Volumen soll zunächst bis zu 3000 Impfungen pro Woche betragen. Starten wird am Wochenende das Agaplesion Diakonieklinikum mit einer Impfstraße, die weiteren Häuser folgen im Laufe der kommenden Wochen. (di)

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