Neue Professorin an der Charité

Kieferorthopädin Becker wechselt von Düsseldorf an die Spree

Kathrin Becker erhält die W3-Professur für Kieferorthopädie an der Charité und übernimmt die Leitung der Abteilung Kieferorthopädie und Orthodontie im CharitéCentrum. In der Lehre hat sie ein besonderes Ziel.

Veröffentlicht:
Kathrin Becker leitet seit Oktober Abteilung Kieferorthopädie und Orthodontie im CharitéCentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.

Kathrin Becker leitet seit Oktober Abteilung Kieferorthopädie und Orthodontie im CharitéCentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde.

© Susanne Kurz

Berlin. Seit Oktober hat Kathrin Becker die W3-Professur für Kieferorthopädie an der Charité und leitet zeitgleich die Abteilung Kieferorthopädie und Orthodontie im CharitéCentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde am Campus Benjamin Franklin. Sie übernimmt damit die Position von Paul-Georg Jost-Brinkmann.

Becker ist Fachzahnärztin für Kieferorthopädie und Informatikerin. Die gebürtige Berlinerin studierte Zahnmedizin in Greifswald und Göttingen, promovierte 2014. Zusätzlich absolviert sie ihren Master in Applied Computer Science. Seit 2020 war sie Oberärztin an der Poliklinik für Kieferorthopädie des Universitätsklinikums Düsseldorf. Dort war sie für die Weiterbildungsassistenten sowie die kieferorthopädische Leiterin der interdisziplinären Spaltsprechstunde verantwortlich.

„Lehre soll Spaß machen“

Die skelettale Verankerung als modernes Therapiekonzept der Kieferorthopädie und die Aligner-Therapie zur weitgehend unsichtbaren Behandlung von leichteren bis schweren Zahnfehlstellungen gehören unter anderem zu den Forschungsschwerpunkten von Kathrin Becker.

Die Förderung von neuen Talenten ist Becker ein besonderes Anliegen. „Lehre soll Spaß machen, Neugierde wecken und effektiv sein. Hands-on Elemente und digitale Lernmodule zeigen sich als besonders effektiv bei der Ergänzung konventioneller Lehrveranstaltungen. Daran wollen wir anknüpfen und entsprechende Konzepte, Lernmodule und Workshops weiterentwickeln“, verspricht Becker. (mas)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Hoffnung auf neue Therapieansätze

Bundesweiter Forschungsverbund untersucht ME/CFS

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Positionspapier der Fachgesellschaft

DEGAM dringt auf hausärztliche Steuerung

Lesetipps
Lohnt sich die Meningokokken-B-Impfung noch nach dem sechsten Lebensjahr?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiedels / stock.adobe.com

Sie fragen – Experten antworten

Lohnt sich die Meningokokken-B-Impfung noch nach dem sechsten Lebensjahr?