Dialyseversorgung

Neues KfH-Nierenzentrum in Greifswald eröffnet

In Greifswald wird die Behandlung von Nierenpatienten optimiert. In einem neuen Zentrum stehen 32 Dialyse-Behandlungsplätze rund um die Uhr zur Verfügung.

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Greifswald. In einem neuen Nierenzentrum sind in Greifswald künftig Prävention, Diagnostik, Therapie und Transplantationsnachsorge unter einem Dach vereint. „Auf rund 1.300 Quadratmeter werden Patientinnen und Patienten künftig bestens betreut, und zwar über das gesamte Spektrum der Nephrologie hinweg“, erklärte Gesundheitsstaatssekretärin Sylvia Grimm bei der er Eröffnung des vom Kuratorium für Dialyse (KfH) verantworteten Neubaus.

Unter anderem sicherten 32 Dialyse-Behandlungsplätze eine ambulante und stationäre Versorgung rund um die Uhr. Der Neubau biete auch mehr Platz und Komfort für die Betroffenen und trage damit zu einer angenehmeren Atmosphäre bei. „Das ist insbesondere für Dialyse-Patientinnen und -patienten, die bis zu dreimal die Woche mehrere Stunden im Nierenzentrum verbringen, ein enormer Zugewinn“, so Grimm weiter.

Das Gesundheitsministerium wies darauf hin, dass in Deutschland immer mehr Menschen eine chronische Nierenerkrankung hätten und aktuell etwa zehn Prozent der Bevölkerung betroffen seien. In Mecklenburg-Vorpommern seien es sogar fast 20 Prozent. Dies liege unter anderem daran, dass die Bevölkerung im bundesweiten Vergleich älter sei und auch vermehrt an Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Hypercholesterinämie, Übergewicht und Nikotinsucht als Risikofaktoren für eine Nierenkrankheit leide. (dpa)

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