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Saarlands Ex-Gesundheitsstaatssekretär Kolling geht zur Knappschaft

Der saarländische CDU-Gesundheitspolitiker Stephan Kolling wechselt nach einer langen Karriere im Ministerium ins Klinikmanagement.

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Der frühere Gesundheits-Staatssekretär im Saarland, Stephan Kolling, wechselt ab November in die Geschäftsführung des Knappschaftsklinikums Saar GmbH.

Der frühere Gesundheits-Staatssekretär im Saarland, Stephan Kolling, wechselt ab November in die Geschäftsführung des Knappschaftsklinikums Saar GmbH.

© BeckerBredel/picture alliance

Püttlingen/Sulzbach. Der frühere Gesundheits-Staatssekretär im Saarland, Stephan Kolling, wechselt ins Klinikmanagement: Kolling übernimmt ab November die Geschäftsführung des Knappschaftsklinikums Saar GmbH mit ihren zwei Standorten in Püttlingen und Sulzbach.

Die beiden Krankenhäuser, die 2012 fusionierten, beschäftigen mehr als 2.300 Mitarbeiter und halten 735 Betten vor. Die Zahl der stationären Patienten liegt bei rund 29.000.

Mit Kolling tritt ein erfahrener CDU-Gesundheitspolitiker in die Dienste der Knappschaft. Der 52-jährige Jurist arbeitete zunächst als Pressesprecher und Büroleiter des damaligen saarländischen Gesundheitsministers Josef Hecken. Nächste berufliche Station war die Leitung des Landesamts für Soziales. 2014 wurde er zum Staatssekretär im Gesundheits- und Sozialministerium berufen. Als Leiter des COVID-Krisenstabs verantwortete er die Test- und Impfstrategie des Landes.

Auch nach dem Regierungswechsel 2022 blieb Kolling als Abteilungsleiter im nunmehr SPD-geführten Ministerium tätig. Im Knappschaftsklinikum folgt er auf Interimsgeschäftsführer Matthias Wagner und dessen Vorgängerin Andrea Massone, die im Sommer zur Diakonie wechselte. (kud)

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