Johann-Georg-Zimmermann-Preise

Abken und Schmitt für onkologische Forschung ausgezeichnet

Der Johann-Georg-Zimmermann-Forschungspreis und die Johann-Georg-Zimmermann-Medaille der Förderstiftung MHH plus gehen an zwei Krebsforscher aus Marburg und Regensburg.

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Die Onkologen Mark Schmitt (l.) und Hinrich Abken wurden an der Medizinischen Hochschule Hannover für ihre Arbeit geehrt.

Die Onkologen Mark Schmitt (l.) und Hinrich Abken wurden an der Medizinischen Hochschule Hannover für ihre Arbeit geehrt.

© Karin Kaiser / MHH

Hannover. Die Förderstiftung MHH plus hat den Johann-Georg-Zimmermann-Forschungspreis und die Johann-Georg-Zimmermann-Medaille an Dr. Mark Schmitt und Professor Hinrich Abken verliehen.

Die Preise gehören zu den höchsten Auszeichnungen für Verdienste in der Krebsforschung in Deutschland, heißt es in einer Mitteilung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) vom Dienstag, wo die Preise am Montag verliehen wurden.

Abken ist Direktor am Leibniz-Institut für Immuntherapie und Inhaber des Lehrstuhls für Gen-Immuntherapie an der Universität Regensburg. Er wurde für seine Verdienste um die Immuntherapie onkologischer Erkrankungen ausgezeichnet. Abken gilt als Pionier in der Entwicklung der CAR-T-Zellen, die weltweit erfolgreich zur Behandlung von Lymphomen und Leukämien eingesetzt werden.

Den Forschungspreis für den Nachwuchs erhielt Mark Schmitt, der eine Forschungsgruppe am Pharmakologischen Institut des Fachbereichs Medizin der Philipps-Universität Marburg leitet.

Der Tumorbiologe erforscht Prozesse, die sowohl bei der Entwicklung als auch der Therapie-Resistenz von Darmtumoren eine Rolle spielen und beschäftigt sich mit der Frage, wie diese Resistenz therapeutisch überwunden werden kann. (bar)

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