Dresden

Ärzte helfen Jungen aus Kirgisien

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DRESDEN. Ein Ärzteteam der Kinderchirurgie am Dresdner Uniklinikum Carl Gustav Carus hat einem Fünfjährigen aus Kirgisien zwei Darm-Operationen ermöglicht. Die Kosten übernahmen die Ärzte zum großen Teil selbst, unterstützt wurden sie von der Stiftung Hochschulmedizin, dem Vorstand der Uniklinik und dem Verein Friedensdorf International.

Der Junge war ohne Öffnung des Enddarms zur Welt gekommen und konnte in seiner Heimat nur mit einem künstlichen Darmausgang versorgt werden. Nun kann er wieder ganz normal die Toilette benutzten.

Immer mehr Menschen auch in Deutschland können sich eine gesundheitliche Versorgung nicht leisten - etwa wohnungslose Menschen, Haftentlassene, die noch nicht versichert sind, oder Asylbewerber. Zahlreiche Ärzte helfen daher ehrenamtlich. (lup)

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