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Die Duftmarke: Doch die Bohne!

Der menschliche Körper ist ein wahres Wunder und bietet so manches, was künftig unbezahlbar sein könnte.

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Der menschliche Körper ist ein wahres Wunder und bietet so manches, was künftig unbezahlbar sein könnte: Wärme und Energie. Gasvorkommen in Form von körpereigenen Darmwinden sind im Überfluss vorhanden und bleiben bislang völlig ungenutzt. Dabei könnten sie Praxen wohlig temperiert durch den Winter bringen – und das allein durch natürliche Verdauungsprozesse. Insbesondere gastroenterologische Praxen könnten von Flatulenzen im großen Stil profitieren. Vielleicht ließe sich damit sogar ein Gasspeichernetzwerk betreiben?

Nicht nur Magen-Darm-Ärzte könnten etwa auf die Wirkung von Hülsenfrüchten setzen: Für das Wartezimmer bietet sich zum Beispiel ein Slogan wie „Speise fürs Einspeisen“ nebst kleinem Bohnen-Snack an. Das Gemüse hat allerlei Vorteile: Es wächst hier seit Generationen, ist eiweißreich und von Natur aus vegan. Gewöhnten also schon die Pädiater ihre jungen Patienten an die kleine Hülsenfrucht – „Du bekommst auch eine Bohne, wenn Du beim Blutabnehmen still hältst!“ – wären die Weichen für eine bessere Ernährung in der nächsten Generation schon gestellt. Außerdem sind Bohnen recht vielseitig – herzhaft im Eintopf, süß etwa als Paste im japanischen Mochi. Brasilianer essen schwarze Bohnen bekanntlich sogar zum Frühstück. Aber Cave! Bohnen behindern die Sicht bei der Koloskopie!

Und die olfaktorische Seite? Die interessiert doch nicht die Bohne! Unter der FFP2-Maske ist alles nur halb so schlimm.

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