Ambitionen

Jens Spahn will wieder Minister werden – aber nicht Gesundheitsminister

Dreieinhalb Jahre lang war Jens Spahn Gesundheitsminister. Ein Ministeramt reizt ihn noch immer. Nur das alte Ressort sollte es nicht sein.

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Jens Spahn

Der seinerzeitige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn im Jahr 2021 zur Hochzeit der Corona-Pandemie mit Schutzmaske.

© Michael Kappeler/dpa

Berlin. Der frühere Gesundheitsminister Jens Spahn will in einer unionsgeführten Bundesregierung wieder ein Ministeramt übernehmen. „Ich würde gerne mitmachen in dem Team, das da regieren könnte“, sagte der CDU-Politiker im Podcast des Nachrichtenportals „Table.Briefings“. „Bundesminister zu sein ist eine der größten Ehren, die es gibt“, betonte der 44-Jährige. Man könne als Minister „einen sehr großen Unterschied machen in dem Politikfeld“. Allerdings müsste es nicht gerade das Gesundheitsministerium sein. „Das kenne ich ja schon. Ich fände auch eine andere Aufgabe spannend.“

Spahn war von 2018 bis 2021 Bundesgesundheitsminister. Weite Teile seiner Arbeit waren dort geprägt von der Corona-Pandemie. Als stellvertretender Fraktionsvorsitzender ist Spahn derzeit für die Bereiche Wirtschaft, Klima und Energie, Mittelstand und Tourismus zuständig. Vor seiner Zeit als Gesundheitsminister war er Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesfinanzministerium. (dpa)

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Kommentare
Lilith Engel 18.10.202418:51 Uhr

Sorry, aber bitte keine lasche Aussage von wegen "Das kenne ich ja schon. " im Hinblick auf das Gesundheitministerium. Es ist fast egal, in welchem Ressort, da kann der nur genausoviel Mist bauen.
Als gelernter Bankkaufmann dürfte er höchstens ins Finanz- oder Wirtschaftsministerium - wenn überhaupt. Ich glaube aber, da kann er am wenigsten Schaden für Gering- bis Durchschnittsverdiener anrichten....

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