Schönheitschirurg Mang sieht Ermittlungen gelassen

RUST (dpa). Schönheitschirurg Werner Mang sieht den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen ihn gelassen entgegen.

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Werner Mang

Werner Mang

© Ursula Düren / dpa

"Es wird sich alles aufklären", sagte der 62-Jährige am Sonntag im baden-württembergischen Rust der Nachrichtenagentur dpa.

Für ihn persönlich ändere sich nichts. "Ich liebe meinen Beruf und werde ihn weiter ausüben." Die Vorwürfe seien unbegründet.

Die Staatsanwaltschaft Kempten ermittelt gegen Mang wegen des Verdachts der Beihilfe zu gefährlicher Körperverletzung in 274 Fällen.

Ein früherer Arzt der Klinik soll Operationen ohne ausreichende Approbation durchgeführt haben. Nach dem Mann wird gefahndet.

Mang: Die Operationen gehen mit rechten Dingen zu

Die Vorwürfe waren am Donnerstag bekannt geworden. Die Klinik betonte, kein Patient sei verletzt worden, es gehe lediglich um eine bürokratische Frage.

Bei Schönheitsoperationen an der von ihm gegründeten und geführten Bodenseeklinik in Lindau gehe alles mit rechten Dingen zu, betonte Mang: "Die Patienten vertrauen mir."

Er werde daher weiterarbeiten. Mit negativem Schlagzeilen müsse er leben. "Prominent zu sein, ist nicht immer einfach."

Mang ist einer der bekanntesten Schönheitschirurgen Deutschlands. Im Europa-Park in Rust nahm er als Jury-Mitglied an der Wahl zur "Miss Germany" teil. Er begleitet die Wahl seit neun Jahren.

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