Hitzewelle in Japan

So viele Hitzschläge wie noch nie

Die Sommerhitze macht auch den Japanern in diesem Jahr schwer zu schaffen: Es wurden so viele Patienten mit Hitzschlag in Kliniken gebracht wie nie zuvor.

Veröffentlicht:

TOKIO. In der vergangenen Woche seien in Japan insgesamt mehr als 11.600 Menschen mit Hitzschlag ins Krankenhaus gebracht worden, wie die Katastrophenschutzbehörde am Dienstag bekannt gab.

Das sei die bisher höchste Zahl seit Beginn der Erfassung solcher Daten 2008. 25 der Betroffenen überlebten den Hitzeschlag nicht.

Rund die Hälfte der Behandelten sind älter als 65 Jahre alt. In vielen Gegenden des ostasiatischen Inselreiches kletterten die Temperaturen auf über 35 Grad.

Japans Innenministerin Sanae Takaichi rief die Bevölkerung des rasant alternden Landes auf, viel Wasser zu trinken und sich Ruhe zu gönnen. (dpa)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Herausforderung Klimawandel

Reha macht sich nachhaltig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Unter 120 mmHg

Striktere Blutdruckkontrolle bei Diabetes wohl doch sinnvoll

Lesetipps
Eine Frau mit diversen Erkrankungen

© Sebastian / stock.adobe.com / generated AI

Diagnose-Prävalenzen

Wo Autoimmunerkrankungen besonders häufig auftreten

Verpackung des Wirkstoffs Tirzepatid (Mounjaro) mit Aufziehspritze daneben

© Olaf Kunz / stock.adobe.com

SUMMIT-Studie

Tirzepatid auch erfolgreich bei Herzinsuffizienz-Therapie

Physician Assistants und NÄPAs können Hausärzte stark entlasten.

© amedeoemaja / stock.adobe.com

NÄPAS und Physician Assistants

Drei Ärzte, 10.000 Patienten: Delegation macht es möglich