TÜV SÜD Japan misst radioaktive Kontamination

TOKIO (maw). Seit Kurzem misst die TÜV-Tochter TÜV SÜD Japan die radioaktive Kontamination an japanischen Produkten.

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Dieses Angebot sei eine Redaktion auf die Probleme und Ängste, mit denen japanische Unternehmen seit dem Reaktorunfall in Fukushima konfrontiert seien.

Dazu gehöre laut TÜV die Analyse von Lebensmitteln, Wasser, Schüttgut, Kosmetika sowie pharmazeutischen Produkten auf Radionuklide wie Jod-131, Cäsium-134 und Cäsium-137.

Das Unternehmen unterstütze so Hersteller und Lieferanten bei der Überwachung der Strahlenkonzentration ihrer Anlagen und Produkte gemäß der geltenden Vorschriften.

Mit der Messung von Radionukliden erweitert TÜV SÜD nach eigener Aussage die Leistungen zur Überwachung der radioaktiven Kontamination in der japanischen Lieferkette.

Seit Anfang April hat TÜV SÜD Japan schon Messungen der Oberflächenkontamination durchgeführt und Unternehmen beraten, die für Prüfzwecke eigene Mess- und Dekontaminierungsverfahren einführen bzw. ihr eigenes Qualitätsmanagementsystem aufbauen möchten.

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