Sachsen

Versorgung von Flüchtlingen neu organisiert

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DRESDEN. Sachsen will künftig in all seinen Großstädten die Erstuntersuchung für Flüchtlinge gewährleisten.

So soll ab Oktober eine entsprechende Stelle am St.-Georg-Krankenhaus in Leipzig eingerichtet werden, sagte Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU). Bis vor kurzem waren nur Untersuchungen in Chemnitz möglich, seit September werden auch Erstuntersuchungen in der Zeltstadt in Dresden vorgenommen.

Derzeit leben rund 6000 Flüchtlinge in Sachsen, die noch keine Erstuntersuchung erhalten haben. Außerdem sollen in Leipzig und in Chemnitz Flüchtlingsambulanzen für eine medizinische Regelversorgung nach dem Vorbild der kürzlich in Dresden eingerichteten Praxis entstehen.

Dort betreibt die KV Sachsen seit Mitte September eine Ambulanz mit einer fest angestellten Ärztin und Dolmetschern. In den derzeit 33 Erstaufnahmeeinrichtungen sind zudem auch Impfsprechstunden geplant. (lup)

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