„Ärztetag“-Podcast
So fahnden Labore nach Coronavirus-Mutationen
Die Politik hat die Labore angewiesen, bei SARS-CoV-2-Proben auch regelmäßig nach Mutationen zu screenen. Wie diese die Varianten erkennen, erzählt Labormediziner Professor Jan Kramer im „ÄrzteTag“.
Veröffentlicht:![So fahnden Labore nach Coronavirus-Mutationen Professor Jan Kramer ist Internist und Facharzt für Laboratoriumsmedizin. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Berufsverbands der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM) e.V.](/Bilder/Professor-Jan-Kramer-ist-Internist-und-Facharzt-fuer-193180.jpg)
Professor Jan Kramer ist Internist und Facharzt für Laboratoriumsmedizin. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Berufsverbands der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM) e.V.
© Dirk Schnack
Mit der Coronavirus-Surveillanceverordnung hat Gesundheitsminister Jens Spahn die Labore in die Pflicht genommen, mehr Genomanalysen der positiven SARS-CoV-2-Proben zu machen, damit Deutschland einen besseren Überblick über das epidemiologische Geschehen bei den Virusvarianten bekommt.
In dieser Episode des „ÄrzteTag“-Podcasts berichtet Professor Jan Kramer, stellvertretender Vorsitzender der Akkreditierten Labore in der Medizin ALM e.V., wie die Labore mit einem speziellen PCR-Testverfahren die bekannten Mutationen aufspüren. Außerdem schildert der Internist und Labormediziner, was bei einer Genomsequenzierung gemacht wird und wie die Auswahl der Stichproben erfolgt (Dauer: 22:32 Minuten).