„ÄrzteTag“-Podcast

Wie funktioniert die Schlaganfallversorgung per Telemedizin?

Privatdozent Dr. Christoph Gumbinger ist von der telemedizinischen Schlaganfallversorgung überzeugt – nicht erst seit der Corona-Pandemie. Im „ÄrzteTag“-Podcast erzählt er, wann diese etwas bringt, aber wann auch nicht.

Ruth NeyVon Ruth Ney Veröffentlicht:
PD Dr. Christoph Gumbinger, Leiter der Stroke Unit und der Neurologischen Überwachungsstation am Unitersitätsklikum Heidelberg

PD Dr. Christoph Gumbinger ist Leiter der Stroke Unit und der Neurologischen Überwachungsstation am Unitersitätsklikum Heidelberg

© Universitätsklinik Heidelberg

Bei Schlaganfällen zählt jede Minute und eine schnelle Einlieferung auf eine neurologische Station - am besten eine Stroke Unit. Doch die ist nicht immer in unmittelbarer Nähe. Dann können auch in einem Telekonsil, die wichtigsten Informationen ausgetauscht werden, um erste Behandlungsentscheidungen zu treffen, ist Privatdozent Dr. Christoph Gumbinger überzeugt. Er ist Sprecher der Kommission „Telemedizinsche Schlaganfallversorgung“ der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und Leiter der Stroke-Unit an der Universität Heidelberg.

In dieser Podcast-Episode erzählt er, warum sich die Teleneurologie lohnt – auch wenn sie (zunächst) kosten- und schulungsintensiv ist – was die Bayern hier besonders gut machen und auch, wo die Grenzen dieses Konzepts (noch) sind. Außerdem ein Thema des Gesprächs: Wie hat sich die Corona-Pandemie auf die Nutzung telemedizinischer Notfallversorgung ausgewirkt? (Dauer: 14:44 Minuten)
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