„ÄrzteTag“-Podcast

Wie weit sind Sie mit dem ärztlichen Personalbemessungssystem ÄPS-BÄK, Susanne Johna?

ÄPS-BÄK soll die Antwort der Ärzteschaft auf unterbesetzte Klinikabteilungen sein. Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast erklärt Dr. Susanne Johna, wie weit das Tool ist.

Denis NößlerVon Denis Nößler Veröffentlicht:

An dieser Stelle finden Sie Inhalte aus Podigee Um mit Inhalten aus Podigee und anderen sozialen Netzwerken zu interagieren oder diese darzustellen, brauchen wir Ihre Zustimmung. Ich bin damit einverstanden, dass mir Inhalte aus Sozialen Netzwerken und von anderen Anbietern angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Dazu ist ggf. die Speicherung von Cookies auf Ihrem Gerät notwendig. Weitere Information dazu finden Sie hier.

Mit Dr. Susanne Johna, der 1. Vorsitzenden des Marburger Bundes und Vizepräsidentin der Bundesärztekammer, sprechen wir in dieser Episode vom „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast über das ärztliche Personalbemessungssystem ÄPS-BÄK. Für die meisten Gebiete der bettenführenden Abteilungen sollen die Testphasen bald beendet sein, sagt sie. Noch fehlen einige Fachgebiete, aber das Grundsystem stehe. Johna: „Wir sind vor allen Dingen mit dem Gesamtsystem durch.“

Kritik übt sie am Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG), in dem eine Personalbedarfsbemessung zwar vorgesehen aber nicht vorgeschrieben ist. Johna fordert eine gesetzliche Vorgabe. „Eine transparente Darstellung der tatsächlichen ärztlichen Personalbesetzung ist wichtig.“

ÄPS-BÄK, sagte sie, soll kein Kontrollinstrument sein, sondern helfen, die Besetzung zu optimieren. „Es soll kein Instrument zur MD- oder Kassenüberprüfung werden.“ Und sie sagt, ob das Tool künftig auch für sektorenübergreifende Einrichtungen genutzt werden könnte.

Lesen sie auch
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Verschiedene Gesichter

© Robert Kneschke / stock.adobe.com / generated with AI

Seltene Erkrankungen

GestaltMatcher – Per Gesichtsanalyse zur Orphan Disease-Diagnose

Künstliche Intelligenz gilt auch in der Medizin als Schlüsseltechnologie, mit deren Hilfe zum Beispiel onkologische Erkrankungen stärker personalisiert adressiert werden könnten.

© Kanisorn / stock.adobe.com

EFI-Jahresgutachten 2024 übergeben

KI: Harter Wettbewerb auch in der Medizin

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Tag der Privatmedizin 2023

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

„Weniger Kunststoff, weniger Verpackungsmüll bei Impfstoffen“

Antidiabetika senken MPN-Risiko

Weniger myeloproliferative Neoplasien unter Metformin

Lesetipps