21. Deutscher Bundestag

Abgeordnete im Porträt: Stella Merendino (Die Linke)

Wer hat im neuen Bundestag einen engen Bezug zur Gesundheitsversorgung? Wir stellen Ihnen Vertreterinnen und Vertreter aus Gesundheitsberufen und Gesundheitspolitik im Kurzporträt vor. Diesmal: Stella Merendino (Die Linke)

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Stella Merendino (Die Linke)

Stella Merendino (Die Linke)

© Malte Siepen

„Aus der Rettungsstelle in den Bundestag“ war der Wahlkampf-Slogan der Berliner Linke-Kandidatin von Stella Merendino. Die 30-Jährige ist Gesundheits- und Krankenpflegerin in der Notaufnahme des Vivantes Humboldt-Klinikums, Mitgründerin der Initiative „Aktion: Notaufnahmen retten“. und laut LinkedIn-Account Mitglied der Gesellschaft für Notfall- und Akutmedizin. Ein politisches Mandat hatte sie bisher nicht inne, in die Partei „Die Linke“ trat sie erst 2023 ein. Eine der Hauptforderungen der Kandidatin: „Krankenhäuser sind dafür da, um uns gesund zu machen“. Überlastung und Unterfinanzierung im Gesundheitsbereich seien zu beseitigen, die Politik müsse für mehr Personal und gerechte Löhne sorgen. Krankenhäuser sollten zudem nicht für die „Profite für Aktionäre“ arbeiten. Laut dem Internetportal „Weddingweiser“ arbeitet Stella Merendino gerade an ihrer Hausarbeit im Rahmen des Bachelor-Studiengangs „Erweiterte Klinische Pflege – Notfallpflege“. Das Thema: „Ethische Herausforderungen in der Versorgung wohnungsloser und Sucht erkrankter Menschen in Notaufnahmen“. (juk)

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