Brandenburg

Aus für Plattform zur Beschaffung von Schutzausrüstung

Weil sich die Situation rund um die Schutzausrüstung entspannt hat, hat das Ministerium eine dafür eigens eingerichtete Angebotsplattform wieder abgeschaltet.

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Potsdam. Das Land Brandenburg schaltet bei der Beschaffung von persönlicher Schutzausrüstung einen Gang zurück. Das Potsdamer Gesundheitsministerium teilte mit, dass es die extra eingerichtete Angebotsplattform für medizinische Produkte und persönliche Schutzausrüstung wieder offline gestellt habe. Über die Plattform konnten interessierte Unternehmen ihre Angebote für Schutzmasken, Kittel und ähnliche Produkte direkt an die Brandenburger „Task Force Beschaffung“ übermitteln, die unter der Leitung des Zentraldienstes der Polizei Brandenburg steht. Derzeit würden aber keine weiteren Angebote mehr angenommen. Insgesamt habe sich die Situation entspannt. Die Verfügbarkeit persönlicher Schutzausrüstung habe sich in den vergangenen Wochen deutlich verbessert.

Größere Lieferungen erwartet

Wie das Ministerium weiter mitteilte, habe das Land im Mai insgesamt drei Millionen FFP2-Masken, 72 ..000 Mund-Nasen-Schutzmasken (auch OP-Masken genannt), 500 .000 Paar Einweg-Handschuhe und 10 .000 Schutzbrillen selbst beschafft und nach einem abgestimmten Verteilerschlüssel an die Landkreise und kreisfreien Städte verteilt. In den kommenden Wochen würden noch größere Lieferungen von Laborkitteln, Abstrichtupfern und weiteren OP-Masken erwartet. Die Landkreise und kreisfreien Städte verteilen die Schutzausrüstung vor Ort unter anderem an Krankenhäuser, Gesundheitsämter, Pflegeeinrichtungen und ambulante Pflegedienste. (lass)

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