KBV-Versichertenbefragung

Blick soll über reine Medizin hinausgehen

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KÖLN. Wenn es um die Ergebnisse der Gesundheitsversorgung geht, will die KBV künftig den Fokus erweitern und die nicht-medizinischen Erwartungen der Bevölkerung an das System verstärkt in den Blick nehmen.

Dieser Komplex werde bei der Bewertung der Versorgung bislang noch vernachlässigt, sagte KBV-Dezernent Dr. Bernhard Gibis bei einem Symposium des privaten Krankenversicherers DKV.

Die KBV werde ihre Versichertenbefragung verstärkt danach ausrichten, kündigte Gibis an. "Wir werden die Versicherten fragen, wie sie diese Aspekte wahrnehmen."

Der Ansatz der sogenannten "Responsiveness" umfasst Themen wie den empathischen Umgang mit Patienten, die Kommunikation, die Wahlmöglichkeiten oder auch die Koordination der Versorgung und die Zusammenarbeit der verschiedenen Beteiligten.

"Das ist das, was die Bevölkerung nachfragt, was die Patienten beschäftigt." (iss)

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