Ärztemangel

Fördermittel für sächsische Praxen

Veröffentlicht:

LEIPZIG. Der Landesausschuss der Ärzte und Krankenkassen Sachsen hat aufgrund der aktuellen Versorgungssituation für weitere sächsische Regionen die Förderung von Niederlassungen beschlossen.

Diese kommt vor allem möglichen neuen Hausärzten zu. So stehen einem Bericht der Kammer zufolge nun etwa für den Bereich Mittweida 7,5 Förderstellen mit einem Investitionskostenzuschuss von bis zu 60.000 Euro und der Garantie eines Mindestumsatzes bereit.

Zusätzlich soll acht neuen Hausärzten in Stollberg, Zwickau, Drebach und Bobritzsch-Hilbersdorf sowie in Schlettau, Görlitz, Weißwasser und Bad Muskau der Start in die eigene Praxis erleichtert werden.

Im Kampf gegen den drohenden Ärztemangel hat der Landesausschuss eine Strategie entwickelt. Wird für eine Region Unterversorgung oder zusätzlicher Versorgungsbedarf festgestellt, können Fördermaßnahmen beschlossen werden.

Sie sollen junge Ärzte motivieren, sich in den entsprechenden Gebieten niederzulassen. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neurologische Entwicklungsstörungen

Epilepsie in der Schwangerschaft: Start mit Lamotrigin empfohlen

Lesetipps
Ein Mann hat Kopfweh und fasst sich mit beiden Händen an die Schläfen.

© Damir Khabirov / stock.adobe.com

Studie der Unimedizin Greifswald

Neurologin: Bei Post-COVID-Kopfschmerzen antiinflammatorisch behandeln

Der gelbe Impfausweis

© © mpix-foto / stock.adobe.com

Digitaler Impfnachweis

eImpfpass: Warum das gelbe Heft noch nicht ausgedient hat

Ein Aquarell des Bundestags

© undrey / stock.adobe.com

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zum Ampel-Aus: Eigenlob und davon in rauen Mengen