Online-Aktion

Kampagne sensibilisiert für Frühgeburten

"Kleine Helden – große Helfer" heißt eine Kampagne, die auf die Belastungen von Familien nach einer Frühgeburt aufmerksam machen will.

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FRANKFURT. Familien, in denen ein Kind zu früh geboren wird, sind häufig mit besonderen medizinischen, aber auch mentalen Belastungen konfrontiert. In den nächsten Monaten will der Bundesverband "Das frühgeborene Kind" e.V. gemeinsam mit den in der Frühgeborenenversorgung aktiven Einrichtungen über eine Online-Kampagne namens "Kleine Helden – große Helfer"bundesweit verstärkt auf das Thema aufmerksam machen. Das hat Barbara Grieb, Vorsitzende des Bundesverbandes, jüngst angekündigt.

Anhand von sechs Themenschwerpunkten will die Kampagne aufzeigen, wie engagiert und fortschrittlich viele medizinische Einrichtungen bereits jetzt auf die Bedürfnisse von Frühgeborenen eingehen und was Kliniken leisten können. Außerdem lädt die Initiative bestehende Versorgungsprojekte dazu ein, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Monatliche Kernbotschaften sollen den Dialog über das Thema ankurbeln.

An der Kampagne beteiligt sich unter anderem das Universitätsklinikum Dresden mit dem Konzept "FamilieNetz Dresden.". Ebenso dabei ist das Perinatalzentrum an der Uniklinik Köln, das unter dem Themenschwerpunkt "Familie im Mittelpunkt" auf die enge Bindung von Eltern und Kind bereits im Kreißsaal eingeht.

"Wenn ein Kind zu früh oder krank geboren wird, ist häufig schon die Vorfreude in der Schwangerschaft durch Sorgen und Ängste getrübt, und vielfach müssen die Erwartungen, die an die Geburt und das Leben mit dem Kind in der ersten Phase geknüpft wurden, relativiert werden", schildert Dr. Angela Kribs, Leiterin der Neonatologie an der Uniklinik Köln, das Dilemma vieler Eltern. (ras)

Weitere Informationen zur

Kampagne "Kleine Helden – große

Helfer" gibt es im Internet auf

www.kleine-helden.org

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