NRW

Kein Anspruch auf TV am Klinikbett

Veröffentlicht:

KÖLN. Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium sieht keinen Handlungsbedarf, was einen kostenlosen Fernsehzugang in Krankenhäusern betrifft.

"Die Gewährleistung eines menschenwürdigen Existenzminimums beinhaltet keinen Anspruch darauf, dass ausnahmslos in jeder, auch nur vorübergehenden, Lebenslage ein Zugang zu Medien zur Verfügung steht", teilte das Ministerium auf eine parlamentarische Anfrage des Landtagsabgeordneten Olaf Wegner (Piraten) hin mit.

Zudem sei die Ausstattung des Krankenzimmers mit einem Fernseher nicht Teil der im SGB V geregelten Krankenhausbehandlung. Wegner hatte auf die unterschiedliche Praxis der Kliniken bei der Versorgung mit Fernsehangeboten hingewiesen. (iss)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

238 Abgeordneten legen Gesetzentwurf vor

Gesetzesvorstoß zum Schwangerschaftsabbruch empört Union

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neurologische Entwicklungsstörungen

Epilepsie in der Schwangerschaft: Start mit Lamotrigin empfohlen

Lesetipps
Ein Mann hat Kopfweh und fasst sich mit beiden Händen an die Schläfen.

© Damir Khabirov / stock.adobe.com

Studie der Unimedizin Greifswald

Neurologin: Bei Post-COVID-Kopfschmerzen antiinflammatorisch behandeln

Der gelbe Impfausweis

© © mpix-foto / stock.adobe.com

Digitaler Impfnachweis

eImpfpass: Warum das gelbe Heft noch nicht ausgedient hat

Ein Aquarell des Bundestags

© undrey / stock.adobe.com

Wochenkolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zum Ampel-Aus: Eigenlob und davon in rauen Mengen