GBA-Führung

Koalition will Amtszeit entfristen

Machtzuwachs für GBA-Chef Josef Hecken und seine Stellvertreter Regina Klakow-Franck und Harald Deisler: Künftig sollen die drei unparteiischen Mitglieder dem GBA länger als nur eine Amtszeit angehören dürfen. Diese Änderung will die Koalition.

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Koalitionsfraktionen wollen die Kompetenzen der unparteiischen Mitglieder des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) stärken.

Die bisherige Befristung der Amtszeit auf eine einmalige sechsjährige Amtsperiode entfällt. Dies sei aus Gründen der personellen Kontinuität und aufgrund der Schwierigkeit, geeignete Persönlichkeiten zu finden, erforderlich, heißt es in der Begründung eines Änderungsantrages.

Zur Vermeidung von Friktionsverlusten werde damit personelle Kontinuität geschaffen.

Ferner werden die Gestaltungsmöglichkeiten der unparteiischen Mitglieder als prozessverantwortliche Vorsitzende der Unterausschüsse gestärkt: Sie können eigene Beschlussvorschläge entwickeln, dem Unterausschuss zur Beratung und dem Plenum zur Entscheidung vorlegen.

Dies sei vor dem Hintergrund zahlreicher gesetzlicher Arbeitsaufträge mit Fristvorgaben notwendig. (HL)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Mediensucht, Depressionen, HPV-Impfung

DAK baut Vorsorgeangebot in Kinder- und Jugendarztpraxen aus

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung