Charité
Krebskranke können per ASV versorgt werden
BERLIN. Als bundesweit erste Universitätsklinik bietet die Charité in Berlin Patienten mit gastrointestinalen Tumoren eine ambulante spezialfachärztliche Versorgung (ASV) an.
Durch die Kooperation von Klinik- und niedergelassenen Fachärzten könnten Patienten mit komplexen, schwer therapierbaren Krankheiten "noch individueller" als bisher versorgt werden, heißt es.
Im Fokus stehen zunächst Patienten mit Magen-Darm-Tumoren und Tumoren der Bauchhöhle sowie mit Schilddrüsenkarzinomen. Das Ärzte-Team umfasst 24 Experten aus Fachbereichen wie Onkologie, Chirurgie, Strahlentherapie oder Nuklearmedizin.
Bundesweit seien erst zehn ASV-Teams für die Behandlung von gastrointestinalen Tumoren zugelassen, so die Charité. (juk)