Diskriminierung?

Kritik an TSVG von Hessens Psychotherapeuten

Veröffentlicht:

WIESBADEN. Hessens Psychotherapeuten haben die Gesundheitspolitiker der Bundestagsfraktionen aufgefordert, dem im Kabinett bereits verabschiedeten Entwurf des Terminservice- und Versorgungsgesetzes nicht zuzustimmen. Besonders stören sie sich an der Regelung einer „gestuften und gesteuerten Versorgung für die psychotherapeutische Behandlung“.

Dies könne „weder einen zeitnahen Behandlungszugang gewährleisten noch Qualität und Wirtschaftlichkeit der Leistungen verbessern“, heißt es in einer Resolution der Delegiertenversammlung der Kammer: Die Regelung diskriminiere einseitig psychisch kranke Menschen und baue neue Hürden vor der psychotherapeutischen Behandlung von Patienten auf. (bar)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

4. Psychotherapie-Kongress gestartet

„Psychische Belastung in der Bevölkerung ernstnehmen“

Gesundheitswirtschaft

Medice übernimmt DiGA-Entwickler Selfapy

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Versorgung von Privatpatienten

PKV-Vergütung bringt Praxen knapp 74.000 Euro zusätzlich

Lesetipps
Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter