Bayern

Mehr Förderung zur Niederlassung

Gesundheitsminister Huber: Künftig können Fördermittel für alle Planungsbereiche abgerufen werden, die nicht wegen Überversorgung gesperrt sind.

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Die Förderprogramme zur Niederlassung in Bayern werden wegen der großen Nachfrage ausgeweitet. Künftig werde nicht nur in den 30 Gebieten mit einem besonderen Nachwuchsbedarf gefördert, teilte Gesundheitsminister Marcel Huber in Nürnberg mit.

Fördermittel gebe es nun auch in allen Planungsbereichen, die nicht wegen Überversorgung für die Niederlassung von Hausärzten gesperrt sind.

"Wir wollen noch mehr Ärzte dazu bewegen, im ländlichen Raum tätig zu werden", sagte Huber bei der Eröffnung des neuen "Hauses der Gesundheit".

Eine der Hauptaufgaben der neuen Einrichtung werde die Abwicklung des 15-Millionen-Förderprogramms zum Erhalt und zur Verbesserung der medizinischen Versorgung sein, mit dem unter anderem die Niederlassung von Hausärzten mit je

Im "Haus der Gesundheit" werden künftig die Bayerische Gesundheitsagentur, das Bayerische Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung sowie ein Sachgebiet "Versorgungsqualität, Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystemanalyse" mit insgesamt 34 Mitarbeitern tätig sein.

Deren Aufgabe sei es, die Prävention und Gesundheitsförderung in Bayern weiter voranzubringen, Förderprogramme zur Sicherstellung der gesundheitlichen Versorgung umzusetzen sowie die regionale Versorgungssituation zu analysieren und Konzepte für eine patientenorientierte Gesundheitsversorgung der Zukunft in Kooperation mit den verschiedenen Akteuren des Gesundheitswesens zu erstellen, hieß es. (sto)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Mediensucht, Depressionen, HPV-Impfung

DAK baut Vorsorgeangebot in Kinder- und Jugendarztpraxen aus

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung