November-Maßnahmen

Merkel: Zweiter Corona-Lockdown ist verhältnismäßig

In einer teilweise turbulent geführten Bundestags-Debatte verteidigt Kanzlerin Angela Merkel die neuen Corona-Einschränkungen im November. Zahlreiche Abgeordnete fordern, dass das Parlament in der Krise mehr Mitsprache erhält.

Thomas HommelVon Thomas Hommel Veröffentlicht: | aktualisiert:
Zu Beginn der Sitzung des Bundestags steht Bundeskanzlerin Angela Merkel mit einer Mund-Nasenbedeckung vor Abgeordneten der Fraktionen. In ihrer Regierungserklärung bezeichnet sie die Corona-Lage in Deutschland als „dramatisch“.

Zu Beginn der Sitzung des Bundestags steht Bundeskanzlerin Angela Merkel mit einer Mund-Nasenbedeckung vor Abgeordneten der Fraktionen. In ihrer Regierungserklärung bezeichnet sie die Corona-Lage in Deutschland als „dramatisch“.

© Kay Nietfeld/dpa

Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die von Bund und Ländern beschlossenen Corona-Einschränkungen ab dem 2. November gegen Kritik verteidigt. „Die Maßnahmen, die wir jetzt ergreifen, sind geeignet, erforderlich und verhältnismäßig“, sagte Merkel bei ihrer Regierungserklärung am Donnerstag im Bundestag.

Die Rede Merkels wurde immer wieder von Zwischenrufen, vor allem aus den Reihen der AfD-Fraktion, unterbrochen. Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) musste bereits nach wenigen Minuten eingreifen. Er rief die Abgeordneten dazu auf, in der Debatte einander zuzuhören.

Laut den Bund-Länder-Beschlüssen von Mittwoch sind private Kontakte ab dem kommenden Montag wieder stark eingeschränkt – die Maßnahmen sollen mindestens für vier Wochen gelten. Bars, Kneipen, Restaurants, Kinos und Theater müssen flächendeckend schließen. Auch Sport- und Freizeiteinrichtungen müssen vorübergehend dichtmachen. Kitas und Schulen bleiben aber – anders als beim ersten Lockdown im Frühjahr – offen. Für Risikogruppen wie kranke und pflegebedürftige Menschen sollen „zügig und prioritär“ Schnelltests bereitstehen.

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Merkel: Intensivstationen füllen sich wieder

Deutschland befinde sich zu Beginn der kalten Jahreszeit in einer „dramatischen Lage“, sagte Merkel. „Sie betrifft uns alle – ausnahmslos.“ Daher sei es richtig, dass Bund und Länder neue Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschlossen hätten.

Die Kurve aktuell stark steigender Infektionszahlen lasse sich nur „durch eine generelle und systematische Reduzierung der Kontakte“ abflachen, sagte Merkel. Ziel sei es, die Zahl der Begegnungen der Menschen in unterschiedlichsten Alltagssituationen „massiv und am besten um 75 Prozent zu senken und damit Ansteckungsgefahren zu verringern“.

Sie wisse, dass es sich um harte Freiheitseinschränkungen handele, sagte Merkel. Würde man aber stattdessen warten, bis die Intensivstationen voll sind, „dann wäre es zu spät“. Die Zahl intensivmedizinisch behandelter COVID-Patienten habe sich in den vergangenen zehn Tagen verdoppelt – auf aktuell knapp 1700 Fälle. Diese Dynamik werde die Intensivmedizin „in wenigen Wochen“ überfordern.

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„Medizinische und politische Bewährungsprobe“

Die Pandemie sei eine „medizinische, eine ökonomische, eine soziale, eine politische, eine psychische Bewährungsprobe, betonte Merkel. Deutschland werde der Krise nur mit Zusammenhalt und mit der Bereitschaft zum transparenten und offenen Austausch miteinander begegnen können.

Es sei durchaus legitim, die Maßnahmen kritisch zu diskutieren. „Lüge und Desinformation, Verschwörung und Hass“ gehörten aber nicht in diese Kategorie der Auseinandersetzung. Sie beschädigten nicht nur „die demokratische Debatte, sondern auch den Kampf gegen das Virus“.

AfD wettert gegen „Corona-Diktatur“

Harsche Kritik an den Beschlüssen übte AfD-Fraktionschef Alexander Gauland. Es sei Aufgabe des Bundestages, über Maßnahmen gegen die Pandemie zu entscheiden. „Eine Corona-Diktatur auf Widerruf verträgt sich nicht mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.“

Nötig seien differenziertere Maßnahmen. Dazu gehöre, Risikogruppen zu definieren und diese gezielt zu schützen – etwa durch gesonderte Einkaufszeiten für Senioren und chronisch Kranke. Jüngere Menschen, für die das Coronavirus nicht so gefährlich sei, dürfe man nichts verbieten.

Im Übrigen gebe es „Kollateralopfer der Anti-Corona-Maßnahmen“, über die niemand spreche: „Isolierte Alte, Depressive und sozial Schwache und nicht zuletzt unsere Kinder“.

Mützenich: Neue „Leitplanken“ für Regierungshandeln

SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich nannte die von Bund und Ländern getroffenen Entscheidungen dagegen „erforderlich und verhältnismäßig“. „Die Zeit, in der wir eine maximale Flexibilität der Exekutive benötigen, ist noch nicht vorbei.“

Zuletzt hatte es immer wieder Kritik gegeben, die Corona-Politik werde zunehmend am Parlament vorbei beschlossen.

Mützenich sagte, nötig seien neue rechtliche „Leitplanken“ für den Regierungskurs in der Pandemie. Denkbar seien Zustimmungsvorbehalte des Bundestags sowie verstärkte Berichtspflichten etwa des Gesundheitsministeriums gegenüber dem Parlament.

Unions-Fraktionschef Ralph Brinkhaus betonte in diesem Zusammenhang: „Aber, Entschuldigung, ich kann doch jetzt nicht sagen, liebes Covid-19 mach mal eine Pause, wir müssen erst unsere Bund-Länder-Beziehungen definieren.“ Zuvörderst gehe es darum, „die Pandemie zu bekämpfen“, sagte der CDU-Politiker.

Lindner lobt Ärzte-Papier

FDP-Fraktionschef Christian Lindner sagte, es sei an der Zeit, „dass dieses Land vom aktionistischen Krisenmanagement zu einer nachhaltigen und dauerhaft durchhaltbaren Risikostrategie wechselt“. Die Debatte über die richtigen Maßnahmen müsse im Parlament stattfinden, forderte Lindner. Der nun beschlossene zweite Lockdown möge weniger hart sein. „Es muss nun der letzte gewesen sein.“

Lindner verwies auf ein am Mittwoch von Ärzten und Virologen vorgelegtes Positionspapier zu COVID-19. Darin seien „andere Vorschläge“ zur Bewältigung der Krise formuliert. „Frau Bundeskanzlerin, dieser Gruppe kann und darf man nicht Populismus oder Unkenntnis unterstellen, nur weil sie zu anderen Abwägungen kommt als Sie!“

Die Anregungen der Ärzteschaft könnten vielmehr „Basis eines Umgangs mit der Pandemie“ sein, so Lindner. Das Papier belege, dass die Krisenpolitik der Regierung nicht alternativlos sei.

Virchowbund fordert „faktenbasierte Diskussion“

Der Bundesvorsitzende des Virchowbundes, Dr. Dirk Heinrich, forderte unterdessen eine „sachliche, faktenbasierte Diskussion zur weiteren Coronastrategie“. Das Virus werde nicht einfach verschwinden – „auch nicht nach Beendigung des Lockdowns“, betonte Heinrich am Donnerstag in Berlin.

Die Nachverfolgung aller Kontaktpersonen eines jeden Infizierten sei mittlerweile nicht mehr möglich. „Selbst, wenn hoffentlich bald eine wirksame Impfung zur Verfügung steht, wird es bis zur vollständigen Durchimpfung der vulnerablen Gruppen bis Ende 2021 dauern.“ Er vermisse eine langfristige Strategie gegen Corona, so Heinrich.

Die 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, Dr. Susanne Johna, erklärte, Bund und Länder hätten „den Ernst der Lage erkannt“. Über einzelne Maßnahmen könne man zwar geteilter Meinung sein, die Grundrichtung des Bund-Länder-Beschlusses sei aber „absolut richtig“, so Johna. „Wir müssen den aktuellen Trend brechen, bevor es zu spät ist.“

Linke: Neuer Rettungsschirm für Kliniken

Der krankenhauspolitische Sprecher der Linksfraktion, Harald Weinberg, forderte derweil einen neuerlichen Rettungsschirm für die Kliniken. „Anders als zu Beginn der Coronakrise im März wurde den Krankenhäusern bisher von der Bundesregierung kein Schutzschirm in Aussicht gestellt, der die finanziellen Verluste für freigehaltene Betten kompensiert“, sagte Weinberg am Donnerstag. Die Häuser drohten dadurch in eine finanzielle Schieflage zu geraten.

Um die Krankenhäuser für den Winter „coronafest“ zu machen, seien zudem die Fallpauschalen auszusetzen, so Weinberg. Die Kliniken müssten für die Zeit der Pandemie ihre gesamten Kosten erstattet bekommen.

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Kommentare
Dr. Horst Grünwoldt 03.11.202019:12 Uhr

Die Kanzlerin hat uns in ihrer Rede erklärt, was ein Verwaltungakt ist: Die Maßnahme muss erforderlich, geeignet und verhältnismäßig sein! - - - So müsste sie eigentlich die meiner Meinung nach nicht erforderlichen Lockdowns als ungeeignet zur virtuellen Bekämpfung eines Virus, und aufgrund der sozioökonomischen und kulturellen Folgen, die angeordneten Maßnahmen, angesichts der realen epidemischen Lage, als unverhältnismäßig beurteilen!

Wann endlich werden die virologischen Spekulationen ersetzt durch die retrospektive Analyse und Beurteilung der klinisch festgestellten Covid-19-Krankheitsfälle mit Todesfolge im Jahr 2020, und deren Zahlenverhältnis zu den positiven Sars-CoV-2 Abstrich-Infektionen? Das ist doch der Kern epidemiologischer Untersuchungen (Mortalität/ Morbidität/ Genesene). Da dürften selbst die Prognosen des politischen "Epidemiologen" Lauterbach ad absurdum geführt werden.

Ich halte es für dringend erforderlich, dass unsere Politiker nicht länger die Orakel der Virologen (Labormediziner und -biologen) nachplappern, sondern einem Kollegium von klinischen Infektiologen und Pneumologen aus dem universitären Bereich, und dessen "Porte Parole" (Sprecher), die öffentlichen Verlautbarungen zur wöchentlichen "Corona"-Lage überlassen!

Die fiktive R-Zahl kann reale Ansteckungen so wenig voraussagen, wie ein sog. "Schneeballeffekt" die gesamten Betrugsopfer konkretisiert, weil bekanntlich nicht jeder zwischenmenschliche Kontakt zwangsläufig zu einer nachweisbaren Infektion (lat. das Hereingemachte) führt; und schon gar nicht zu einer ansteckenden Krankheit!

Die sog. Nachverfolgung von Corona-positiv-Getesteten und deren hypothetische Kontakte per Telefondienst in den Gesundheitsämtern muss ebenso ins Leere laufen, wie die vielgepriesene Corona-"App", weil sie stets "blind" endet.

Dr. med. vet. Horst Grünwoldt (Hygieniker), Rostock

Dr. Thomas Georg Schätzler 29.10.202017:00 Uhr

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich mit allen Ministerpräsidenten auf neue Corona-Maßnahmen einigen können, die ab dem 2. November greifen sollen.

Und warum sitzen da auf dem Bild unzweideutig zwei weibliche MdB der Fraktion ohne Mundschutz, um mit der Kanzlerin zu plaudern?

Schon mal was von Vorbildfunktion gehört?

Mf+kG, Ihr Dr. med. Thomas G. Schätzler, FAfAM Dortmund

Dr. Thomas Georg Schätzler 29.10.202014:51 Uhr

"Hier stehen wir und können nicht anders"?

Was für eine Botschaft der Politik angesichts steigender SARS-CoV-2-Infektionen und COVID-19-Erkrankungen? Nach Gutsherrenart legen Bund und Länder ohne parlamentarische Abstimmung weite Bereiche des öffentlichen Lebens still. Die Beschlüsse ab 02.11.2020:
- Nur noch Angehörige von zwei Haushalten mit maximal zehn Personen sollen sich treffen. - MitarbeiterInnen sollen Heimarbeit machen.
- Kosmetikstudios, Massagepraxen und Tattoostudios müssen im November schließen, - Friseursalons bleiben geöffnet.
- Schulen und Kindergärten bleiben geöffnet.
- Einzelhandels-Geschäfte dürfen nicht mehr als einen Kunden pro zehn Quadratmeter Verkaufsfläche einlassen.
- Gottesdienste bleiben erlaubt.
- Verbot für Veranstaltungen im Unterhaltungs- und Freizeitbereich: Kinos, Theater und Freizeitparks bzw.
- Amateursport müssen ruhen;
- Spiele im Profisport finden ohne Zuschauer statt.
- Fitnessstudios und Schwimmbäder werden geschlossen.
- Verzicht auf private Reisen, Tagesausflüge und Verwandtenbesuche,
- Hotels und Pensionen dürfen keine Touristen aufnehmen...

Laut Robert-Koch-Institut (RKI), www.destatis.de und infektionsepidemiologischen Daten gibt es dafür mehrheitlich keine justiziablen, gerichtsfest verwertbaren Tatsachenannahmen.

Angesichts von Pandemie, Lockdown II, realen Bedrohungen durch SARS-CoV-2-Infektionen und COVID-19-Erkrankungen dann auch noch von "Nationaler Gesundheitslage" zu sprechen, ist erschreckend dilettantisch: Es muss "Nationale Krankheitslage" heißen!

Mit ihrer beschönigenden Gesundheits-Begrifflichkeit und den wahllos-willkürlichen, unbegründeten, unverhältnismäßigen und unlogischen Lockdown-Maßnahmen heizen Bundesregierung und Länder nur das an, was sie vermeiden zu wollen vorgeben:

Dass CORONA-Bewältigungsstrategien mit wiedersprüchlichsten bio-psycho-sozial-medizinischen gesellschaftspolitischen Fehlannahmen zu juristischen Auseinandersetzungen führen werden.

Mf+kG, Ihr Dr. med.Thomas G. Schätzler, FAfAM Dortmund

Dr. Konrad Weber antwortete am 29.10.202018:50 Uhr

Die schlimmste Pandemie ist die menschliche Dummheit!Dr.Konrad Weber

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