Patientenrechte

Minikosten für die Kassen drauf

BERLIN (jvb). Durch das geplante Patientenrechtegesetz müssen die Krankenkassen ab 2014 mit einem finanziellen Mehraufwand von 720.000 Euro pro Jahr rechnen.

Veröffentlicht:

Das geht aus dem Gesetzentwurf der Regierung hervor. Damit sollen Vergütungszuschläge an Kliniken bezahlt werden, die mit dem Aufbau einrichtungsübergreifender Fehlermeldesysteme begründet werden.

Die Regierung geht jedoch davon aus, dass die Fehlermeldesysteme unerwünschte Folgekosten von Behandlungen reduzieren können. Die so erzielten Einsparungen überträfen deutlich die Mehrkosten, heißt es in der Mitteilung.

Zusätzlich entstehe für die gesetzlichen Krankenkassen ein einmaliger Umstellungsaufwand in Höhe von 1.023.000 Euro. Der jährliche Erfüllungsaufwand belaufe sich auf 5.577.505 Euro.

Auswirkungen auf das Preisniveau - insbesondere auf das Verbraucherpreisniveau - erwarte die Regierung nicht.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Versorgung von Privatpatienten

PKV-Vergütung bringt Praxen knapp 74.000 Euro zusätzlich

Lesetipps
Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter