UPD

Patientenberatung völlig überlastet

Der UPD-Geschäftsführer fürchtet, dass viele Anrufer die Beratungsstellen gar nicht erreichen.

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD), die über 21 Beratungsstellen im Bundesgebiet verfügt, ist völlig überlastet.

Zu Spitzenzeiten komme nur noch jeder dritte Anrufer zu einem der UPD-Mitarbeiter durch, teilte die UPD am Montag in Berlin mit. Als Ursache wird der steigende Informationsbedarf der Bürger in rechtlichen, medizinischen und psychosozialen Gesundheitsfragen genannt.

"Wir tun, was wir können, aber die vorhandenen Personalkapazitäten sind seit langem voll ausgelastet", sagte Dr. Sebastian Schmidt-Kaehler, Geschäftsführer der UPD gGmbH.

"Verständlicherweise beschweren sich zunehmend Betroffene bei uns, und wir müssen leider davon ausgehen, dass viele uns gar nicht mehr erreichen."

Die UPD rät daher, auf weniger ausgelastete Tageszeiten auszuweichen. Am besten komme man vormittags und am frühen Nachmittag durch, müsse aber auch dann mit Wartezeiten rechnen. (HL)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Mediensucht, Depressionen, HPV-Impfung

DAK baut Vorsorgeangebot in Kinder- und Jugendarztpraxen aus

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung