Pflege

Quereinsteiger lösen Engpässe nicht langfristig

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DORTMUND. Quereinsteiger werden das Problem des Fachkräftemangels in Kindertageseinrichtungen und Pflegeheimen nicht lösen, sie können aber helfen, es zu mildern.

Die Erfahrungen mit Berufs-Umsteigern sind oft gut, zeigt eine am Freitag veröffentlichte, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie des Deutschen Jugendinstituts.

Damit die Einrichtungen auch langfristig von den Quereinsteigern profitieren, müsse natürlich auch deren „Verbleib“ in diesem Tätigkeitsfeld sichergestellt werden, heißt es in der Studie.

Insbesondere in der Altenpflege sei dies fraglich, weil viele Befragte sich recht kritisch zu den Arbeitsbedingungen äußerten und eine weitere Spezialisierung anstrebten. Das würde der vom Personalmangel gebeutelten Grundversorgung aber nicht helfen. (maw)

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