Passivrauchen

Rauchverbot im Auto? BÄK prescht vor

BÄK-Vorstandsmitglied Rudolf Henke fordert nach einem Vorstoß der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) die Regierung auf, zügig Minderjährige und Schwangere durch ein Autorauchverbot zu schützen.

Veröffentlicht:
Soll nach dem Willen der Gesundheitsministerkonferenz schnell kommen: ein Rauchverbot im Auto, wenn Schwangere und Minderjährige dabei sind.

Soll nach dem Willen der Gesundheitsministerkonferenz schnell kommen: ein Rauchverbot im Auto, wenn Schwangere und Minderjährige dabei sind.

© zabavna / stock.adobe.com

BERLIN. Rudolf Henke, Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer, hat einen Vorstoß der Gesundheitsministerkonferenz für ein bundesweites Rauchverbot in Autos mit Minderjährigen und Schwangeren als „wichtiges Signal“ bezeichnet.

„Jetzt ist die Bundesregierung am Zug. Wenn sie das Verbot zügig umsetzt, sind Ungeborene und Kinder besser als heute vor den schwerwiegenden gesundheitlichen Schäden durch Passivrauchen geschützt“, teilte Henke am Donnerstag mit.

Der Antrag wurde von Hamburg und weiteren Bundesländern initiiert und mehrheitlich beschlossen. Zudem soll der Bund gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) weitere geeignete Strategien und Maßnahmen zur Information der Bevölkerung über die Risiken des Passivrauchens entwickeln. (aze)

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Gesundheitsschutz im Auto

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Veranstaltung von „Gesünder unter 7 Plus“

Appell zur Früherkennung von Typ-1-Diabetes

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Studie der Unimedizin Greifswald

Neurologin: Bei Post-COVID-Kopfschmerzen antiinflammatorisch behandeln

Lesetipps