Innenminister-Konferenz

SPD-Minister üben Kritik an Spahns Notfallreform-Plänen

Veröffentlicht:

GOTHA. Die SPD-Innenminister der Länder haben sich entschieden gegen Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gestellt, bei der Notfallversorgung Kompetenzen von den Ländern auf den Bund zu übertragen. Spahn solle von solchen Vorhaben ablassen, sagte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius am Mittwoch bei einem Treffen der Minister in Gotha.

„Da gibt es keinen Handlungsbedarf, schon gar nicht für den Bundesgesundheitsminister“, sagte Pistorius. Die Defizite, die es vereinzelt gebe, könne man „im System“ lösen, machte Pistorius klar.

Spahn will unter anderem, dass künftig der Bund Rahmenbedingungen für die Organisation des Rettungsdienstes festlegt. Bisher ist dies vor allem Sache der Länder. (dpa)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Praktikerkongress des BMVZ

KBV-Fachanwalt: Entbudgetierung der Hausärzte noch nicht konkret erkennbar

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Welt-Alzheimer-Tag am 21. September

Turbo-Antikörper bis Sekretase-Modulatoren – fünf neue Ansätze gegen Alzheimer

McDonald-Revision 2024

Multiple Sklerose: Neue Diagnose-Kriterien vorgestellt

Lesetipps