Sterberaten

Sachsens Ärzte fragen nach

Veröffentlicht:

DRESDEN. Die sächsische Landesärztekammer will analysieren, warum im östlichen Teil des Freistaats überdurchschnittlich viele Menschen an einer koronaren Herzkrankheit sterben. Das erklärte Präsident Professor Jan Schulze bei der jüngsten Kammerversammlung in Dresden.

Sachsen liege 30 Prozent über dem Bundesdurchschnitt, nur übertroffen von Sachsen-Anhalt. Im ostsächsischen Kreis Görlitz liege die Quote 43 Prozent über dem Bundesschnitt.

Schon 2013 habe die Kammer ein Pilotprojekt auf den Weg gebracht, mit dem Auffälligkeiten in der Statistik untersucht werden sollten - im Blick lag die Rettungskette. Es habe sich demnach aber gezeigt, dass diese nicht Ursache für die schlechten Werte sei , sie sei "sogar ausgesprochen effizient".

Nun würden die ambulante und die stationäre Morbidität und weitere Einflussdaten analysiert, kündigte Schulz an. (tt)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

WIdO-Qualitätsmonitor

Leistungskonzentration bei Speiseröhren-Operationen

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Kommentare
Dr. Andras Gyöngy 20.06.201414:41 Uhr

Görlitz-Bogatynia

Kurz nach der Grenze hat es ein riesiges offenes Kohlebergwerk "Turow". Wie sieht es mit der Schadstoffbelastung, siehe Feinstaub, in der Region aus??

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung