KV Hamburg fordert

Schluss mit Streit in der KBV

Veröffentlicht:

HAMBURG. Die Vertreterversammlung der KV Hamburg hat genug von den Angriffen gegen den KBV-Vorstand.

In einer Resolution fordern die Hamburger KV-Vertreter ihre Kollegen in der KBV-Vertreterversammlung auf, "diffamierende und persönlich beleidigende Äußerungen gegenüber den von ihnen gewählten KBV-Vorständen einzustellen und endlich zur Sacharbeit zurückzukehren".

Der Dauerstreit beschädige nicht nur den KBV-Vorsitzenden persönlich, hieß es in der Resolution, sondern auch die Körperschaft selbst und schwäche deren Einfluss gegenüber Politik, Krankenkassen und weiteren Vertragspartnern.

Der Eindruck in der Öffentlichkeit sei "verheerend". Die niedergelassenen Ärzte und Vertragspsychotherapeuten haben aber nach Auffassung der Hamburger Vertreter ein Recht auf eine "sachgerechte und wirksame Vertretung ihrer Interessen nach innen und außen" - dazu gehöre auch eine funktionierende KBV.

Die Resolution war von der VV verabschiedet worden. In der Vergangenheit hatten auch die Hamburger Vertreter wiederholt massive Kritik an der KBV-Politik geäußert. (di)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Diagnose-Prävalenzen

Wo Autoimmunerkrankungen besonders häufig auftreten

SUMMIT-Studie

Tirzepatid auch erfolgreich bei Herzinsuffizienz-Therapie

Lesetipps
Das deutsche Gesundheitswesen im Vergleich mit EU-Ländern – die Bilanz fällt gemischt aus.

© Denys Rudyi / stock.adobe.com

OECD-Vergleich

Deutschland ist bei Lebenserwartung erstmals unter EU-Schnitt

Physician Assistants und NÄPAs können Hausärzte stark entlasten.

© amedeoemaja / stock.adobe.com

NÄPAS und Physician Assistants

Drei Ärzte, 10.000 Patienten: Delegation macht es möglich

CAs9-Protein spaltet einen DNA-Doppelstrang.

© Design Cells / Getty Images / iStock

CRISPR-Cas9-Studie

ATTR-Amyloidose: Einmal spritzen – und gesund?