Pflegekräfte
Strategien gegen Berufsausstieg
FRANKFURT/MAIN. Das Bundesforschungsministerium hat die Universitäten Frankfurt am Main und Witten/Herdecke damit beauftragt zu erforschen, wie Pflegekräfte im Job gehalten werden können und wie man ihrer Abwanderung aus dem Berufsfeld konstruktiv begegnen kann.
Neben den beiden Forschungseinrichtungen sind drei Praxispartner beteiligt: ein ambulanter Pflegedienst in Wiesbaden, ein Altenzentrum in Darmstadt und die "Hochtaunus-Kliniken" in Bad Homburg.
Die Wissenschaftler der Uni Witten/Herdecke sind für die konzeptionelle Entwicklung und für die Evaluation von Maßnahmen zuständig, die in der Praxis erprobt werden sollen.
Die Wissenschaftler der Uni Frankfurt moderieren die Praxisinterventionen und koordinieren die Zusammenarbeit des Gesamtverbundes. Der Startschuss für das Projekt fällt im März. (eb)