Therapie für Illegale: Ärzte mahnen Finanzierung an

HAMBURG (di). Die Delegierten der Ärztekammer Hamburg drängen auf eine Clearingstelle, die die medizinische Versorgung von Menschen ohne Papiere in der Hansestadt verbessern soll.

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Bislang behandeln viele Ärzte und Kliniken diese Menschen unentgeltlich. "Es darf aber nicht sein, dass die Politik sich auf der Hilfsbereitschaft der Ärzte und Kliniken ausruht", heißt es in einer Resolution der Delegiertenversammlung.

Schon im vergangenen Jahr hatte die Ärztekammer einen anonymen Krankenschein für Menschen, die sich illegal im Land aufhalten, sowie klare Regelungen für die medizinische Versorgung gefordert. Von der Clearingstelle erhoffen sich die Ärzte Fortschritte in diese Richtung.

Geplant ist die Einrichtung von Seiten des Hamburger Senats bereits seit vergangenem Jahr; die dafür bereit gestellten 500.000 Euro aus Sonderinvestitionsmitteln sind bislang aber nicht freigegeben worden.

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