Thüringen: Kinder profitieren von Erinnerungssystem in Praxen

ERFURT (rbü). Seit der Einführung eines landesweiten Erinnerungssystems nehmen in Thüringen immer mehr Kinder an den ärztlichen Checks U3 und U9 teil. Fast 97 Prozent der Kinder bis sechs Jahren haben die beiden Früherkennungsuntersuchungen zuletzt genutzt, teilte das Gesundheitsministerium mit.

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Das 2009 neu gegründete Thüringer Vorsorgezentrum habe bereits rund 150 000 Briefe an Eltern verschickt und zu den Untersuchungen eingeladen. Zuvor lag die Teilnehmerrate bei 87 Prozent.

Rund 5300 Mal wurde das zuständige Jugendamt über die Nichtteilnahme trotz Erinnerung informiert. In vielen Fällen sorgte dies jedoch bei den Eltern für Verwirrung.

Denn weil für Ärzte keine Meldepflicht nach Untersuchungen besteht, hatte das Versorgungszentrum das Jugendamt oft fälschlicherweise alarmiert.

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