Beitragsparität

Union und SPD beharken sich

Veröffentlicht:

BERLIN. Forderungen aus der SPD-Fraktion, bei der Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung die Parität zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern mit einem "Arbeitnehmerentlastungsgesetz" wieder herzustellen, haben Unions-nahe Kreise gegenüber der "Ärzte Zeitung" als "totalen Quatsch" bezeichnet.

Der Koalitionsvertrag gelte bis 2017. Solange werde das Thema nicht wieder angefasst.

Das "Handelsblatt" vom Montag hatte die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Hilde Mattheis, damit zitiert,die SPD sei nicht bereit, die Finanzierung von Versorgungsqualität und -sicherheit alleine den Versicherten und Arbeitnehmern aufzubürden.

Eine Anhebung des bei derzeit bei 7,3 Prozent eingefrorenen Arbeitgeberbeitrags dürfe kein Tabu sein. Aus der Unions-Ecke hieß es dazu, Einzelmeinungen von Frau Mattheis würden nicht mehr kommentiert. (af)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Pflegereport der BARMER

Deutschland hängt in der Pflegespirale fest

Kolumne „Aufgerollt“ – No. 23

Die Märchen von der ePA

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Steuern

Pflicht zur E-Rechnung – was auf Ärzte jetzt zukommt

Pflegereport der BARMER

Deutschland hängt in der Pflegespirale fest

Lesetipps
Viele Fragezeichen

© farland9 / stock.adobe.com

LeserInnen-Umfrage

Wenn Kollegen zu Patienten werden – Ihre Meinung zählt!

Ein Mann hat Kopfweh und fasst sich mit beiden Händen an die Schläfen.

© Damir Khabirov / stock.adobe.com

Studie der Unimedizin Greifswald

Neurologin: Bei Post-COVID-Kopfschmerzen antiinflammatorisch behandeln