Viel Lob für Londoner Drogenklinik

LONDON (ast). Britische Hausärzte berichten in jüngster Zeit häufiger über junge Patienten in ihren Sprechstunden, die mit Ecstasy, Ketamin, Crystal Meth und anderen relativ neuen Drogen in Berührung gekommen sind.

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Sie würden ärztlichen Rat suchen, um von diesen Substanzen wieder loszukommen.

Da staatliche Hausarztpraxen oftmals weder die Zeit noch die fachärztliche Expertise haben, um diesen Patienten zu helfen, hat eines der größten britischen Krankenhäuser eine neuartige Drogenklinik namens "The Drug Club Clinic" eingerichtet.

Die Idee am Londoner Chelsea and Westminster Hospital: suchtgefährdete Patienten können sich anonym untersuchen und beraten lassen sowie Hilfe beim Entzug bekommen.

Das Angebot wird von Suchtexperten als "richtungsweisend" gelobt, da es sich speziell an Konsumenten synthetischer Drogen richtet, über die der Hausarzt des Patienten oftmals noch zu wenig weiß.

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