Statistisches Jahrbuch

Zahlen zu Leben und Sterben in Deutschland

Veröffentlicht:

WIESBADEN. Ein Kompendium auch der gesundheitlichen Verfassung Deutschlands ist das Jahrbuch 2015, das das Statistische Bundesamt am Mittwoch vorgestellt hat. Es enthält ein umfangreiches Gesundheitskapitel mit Zahlen aus verschiedenen Teilbereichen des Gesundheitswesens.

So werden etwa im Jahrbuch die Sterbefälle bei Männern und Frauen im Jahr 2013 verglichen: Die Zahl der gestorbenen Männer wuchs um 3,2 Prozent auf 429.645; geringer ist die Zunahme bei Frauen mit 2,4 Prozent auf 464.180.

Die auffälligste Entwicklung bei den Todesursachen ist der sprunghafte Zuwachs bei psychischen und Verhaltensstörungen: Bei Frauen wird für das Jahr 2013 ein Anstieg um 17,0 Prozent, bei Männern um 16,9 Prozent registriert.

Die mit Abstand häufigste Todesursache sind Krankheiten des Kreislaufsystems: Sie waren bei Frauen für 201.184 Todesfälle ursächlich (plus 1,1 Prozent), deutlich geringer fallen die absoluten Zahlen mit 153.309 bei Männern aus (plus 2,1 Prozent). (fst)

Das Statistische Jahrbuch 2015 online: http://tinyurl.com/n99q7dz

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Zentrale EU-Zulassung

EMA-Ausschuss spricht sieben positive Empfehlungen aus

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung

Husten und symbolische Amplitude, die die Lautstärke darstellt.

© Michaela Illian

S2k-Leitlinie

Husten – was tun, wenn er bleibt?