Brandenburg
170.000 Euro für Telemedizin im Rettungsdienst
Potsdam/Forst. Für ein Pilotprojekt zur Telemedizin im Rettungsdienst erhält der Brandenburger Landkreis Spree-Neiße rund 170.000 Euro aus Strukturfördermitteln des Bundes: Damit sollen etwa „Mixed-Reality-Brillen“ und Tablets angeschafft werden, um von einem Unfallort aus Live-Bilder an einen Notarzt senden zu können. Das teilte die Potsdamer Staatskanzlei am Donnerstag mit. „Telemedizin gewinnt zunehmend an Bedeutung – vor allem bei der ärztlichen Versorgung auf dem Lande“, sagte der für Digitalisierung zuständige Staatssekretär Benjamin Grimm (SPD). Sollte das Projekt im Landkreis Spree-Neiße erfolgreich verlaufen, würden in weiteren Schritten der gesamte Rettungsdienst des Kreises und die gesamte Leitstelle Lausitz entsprechend aufgestellt. (lass)