Delegation

Agnes Zwei bald bundesweit unterwegs?

Noch können die Leistungen der Entlastungs-Assistentin nur in Brandenburg - und auch dort nur mit bestimmten Kassen - abgerechnet werden. Doch das soll sich laut Brandenburgs KV-Chef ändern.

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POTSDAM. Das Brandenburger Modell zur Arztentlastung durch speziell qualifizierte Praxismitarbeiterinnen Agnes Zwei soll auf die Bundesebene gehoben werden.

Das kündigte der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) Dr. Hans-Joachim Helming bei der Vertreterversammlung im September an.

Derzeit können die Leistungen einer Agnes Zwei in Brandenburg im Rahmen der IGiB (Innovative Gesundheitsversorgung in Brandenburg) nur für Versicherte der Barmer GEK und der AOK Nordost abgerechnet werden.

Ziel sei es, das für alle Patienten zu ermöglichen, "damit uns Aufgaben abgenommen werden, die in der Versorgung wichtig und unverzichtbar sind, wozu man aber nicht Medizin studiert haben muss", wie Helming erläuterte.

Um solche Modelle bundesweit voranzutreiben, veranstaltet die IGiB - eine Arbeitsgemeinschaft von KVBB, AOK Nordost und Barmer GEK Berlin/Brandenburg - am 22. Oktober eine Konferenz, bei der auch die Alternativen Eva, Verah, Mopra und Co. diskutiert werden.

Dabei soll laut Helming geprüft werden, "ob alle verschiedenen Modelle kompatibel sind, damit flächendeckend etwas entstehen kann". (ami)

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