Medikationsplan

Apotheker klagen über Statistenrolle

Veröffentlicht:

KÖLN. Die mit dem Entwurf des E-Health-Gesetzes vorgelegten Pläne zur Einführung eines Medikationsplans in der Hausarztpraxis stoßen bei Apothekern auf Ablehnung: "So nicht, Herr Gröhe", heißt es in einem Brief des Präsidenten der Apothekenkooperation MVDA und seines Vize an die Verbund-Mitglieder.

Darin wird die Statistenrolle beklagt, die der Gesetzentwurf Apothekern bei der Erstellung eines Medikationsplans einräume.

Stattdessen sollten Hausärzte und Apotheker den Medikationsplan gemeinsam erstellen und die Selbstverwaltung dementsprechend einen "funktionalen Arbeitsablauf" definieren.

Die MVDA ist eine der ältesten Apotheken-Kooperationen, ihr gehören nach eigenen Angaben mehr als 3000 Offizinbetreiber an. (cw)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Erweiterte Verordnungsmöglichkeiten

Anwalt: Das sind die rechtlichen Konsequenzen des Statine-Beschlusses

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Empfehlungs-Wirrwarr

Drei Hypertonie-Leitlinien: So unterscheiden sie sich

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung