AstraZeneca sieht sich in Onkologie gut aufgestellt

NEU-ISENBURG (eb). Der Pharmakonzern AstraZeneca setzt auf seine Onkologie-Sparte. Die Pipeline sei gut gefüllt, so das Unternehmen am Rande der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) in Chicago.

Veröffentlicht:

Angesichts seines breit gefächerten Forschungs- und Entwicklungsportfolios sieht sich AstraZeneca in seiner Innovationskraft im Bereich der Onkologie bestätigt. In Chicago stellte das Unternehmen neue Studiendaten zu einer Vielzahl von Wirkstoffen aus den Phasen I, II und III vor.

"Wir verfügen über eine Reihe vielversprechender onkologischer Wirkstoffe, die sich gegenwärtig in den verschiedenen Phasen der klinischen Entwicklung befinden", wird Dr. Kai Richter, Medical Director von AstraZeneca Deutschland, in einer Mitteilung des Unternehmens zitiert. AstraZeneca ist nach eigenen Angaben das weltweit zweitgrößte forschende Pharmaunternehmen im Indikationsgebiet Onkologie.

Mit besonderem Interesse verfolge AstraZeneca den weiteren Studienverlauf für die Wirkstoffe Vandetanib (Zactima®) sowie Cediranib (Recentin®). Diese Entwicklungssubstanzen befänden sich jeweils in der Phase III. Zu Vandetanib würden bald Studiendaten für die Indikationsgebiete Schilddrüsenkarzinom sowie nichtkleinzelliges Lungenkarzinom erwartet. Cediranib ist ein hochpotenter Wirkstoff, der unter anderem bei metastasiertem Darmkrebs eingesetzt werden soll.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Empfehlungs-Wirrwarr

Drei Hypertonie-Leitlinien: So unterscheiden sie sich

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung