Boehringer erwartet Umsatzplus durch neue Medikamente

Veröffentlicht:

INGELHEIM (nös). Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim blickt optimistisch in die Zukunft. Für das Jahr 2011 hoffe man, "auf Wachstumskurs zu gehen", sagte Professor Andreas Barner, Sprecher der Unternehmensleitung, in der Mittwochsausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Hoffnungsträger seien fünf aussichtsreiche Medikamente in der Schlaganfallprävention sowie bei Krebs und Diabetes. Größter Hoffnungsträger sei der Gerinnungshemmer Pradaxa® (Dabigatran), so Barner. Nach seinen Worten gibt es Analysten, die für das Medikament einen Jahresumsatz von mehr als zwei Milliarden Euro für möglich halten. Wenn nichts dazwischen komme, "können wir von der Markteinführung von Pradaxa Ende 2010 oder 2011 ausgehen", sagte Barner.

Dass Boehringer Ingelheim von einem Mitbewerber übernommen werden könnte, schließt er aus: "Es gibt jährlich Anfragen, ob wir gesprächsbereit seien - aber die Antwort heißt stets nein."

Boehringer Ingelheim hat im Jahr 2008 einen Umsatz von rund 11,59 Milliarden Euro und ein Betriebsergebnis von 1,98 Milliarden Euro erwirtschaftet. In knapp 140 verbundenen Gesellschaften weltweit hat das Unternehmen 41 300 Beschäftigte.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Welche Endpunkte sind patientenrelevant?

Patientenrelevanz: Ein Kommentar aus juristischer Sicht

Kooperation | In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Belastungsfähigkeit verbessern

Regelmäßig in die Sauna – hilft das bei Herzinsuffizienz?

Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken