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ElringKlinger bläst zur Aufholjagd

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Während viele Titel aus dem DaxSubseckor Auto Parts & Equipment zuletzt ein Allzeithoch nach dem anderen erreichten (zum Beispiel B. Bertrandt, Continental, Hella oder Leoni), datiert der Rekordstand von ElringKlinger vom Oktober 2013.

Seither ging es mit dem MDax-Titel unter hohen Kursausschlägen abwärts. Ganz unschuldig ist der Spezialist für Dichtungen und Kunststoffabdeckungen daran nicht, da Zahlenwerke und Prognosen doch manches Mal enttäuscht hatten.

So sind denn auch die jüngsten Kursrücksetzer dem Verdruss der Anleger geschuldet. Das Ziel einer EBIT-Steigerung (vor Kaufpreisallokation) von 5 bis 11% im Geschäftsjahr 2015 riss sie nicht gerade vom Hocker.

Zudem beklagte Firmenchef Stefan Wolf öffentlich den von den Autoherstellern ausgeübten Preisdruck. Dabei hat der Firmenchef gerade hier eigentlich wenig zu bemängeln, von EBIT-Margen von grob 12% können viele Automobilzulieferer nur träumen.

Gewiss ist die Aktie mit einem 2015er-KGV von 15 kein Schnäppchen, aber auch nicht höher bewertet als im Zehnjahresschnitt. Mutige Anleger setzen mit Limit 28,10 Euro und Stopp 22,40 Euro auf eine Aufholjagd.

Chance:**** Risiko:**** ISIN: DE0007856023

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