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Fresenius bekommt bald mehr Gewicht

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Seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Sommer 2007 war die Marktkapitalisierung des Gesundheitskonzerns Fresenius teilweise auf die Hälfte geschrumpft. Vor wenigen Wochen war noch unklar, ob der Vorzugsaktie der Sprung über diesen langfristigen Abwärtstrend gelingen würde. Inzwischen ist die Schlacht entschieden, das Papier übersprang das relevante Kursniveau von etwa 52 Euro mit großer Dynamik.

Dieser Befund gilt analog für die Fresenius-Stammaktie, die zuletzt sogar noch stärker gesucht war. Der Grund ist schnell ausgemacht: Fresenius will die im Dax notierten Vorzüge in Stämme umwandeln. Im Zuge dieser Maßnahme wird der Anteil der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung sinken beziehungsweise der für die Dax-Gewichtung maßgebliche Streubesitz-Anteil um rund 40 Prozent steigen. Obwohl die Vorzugsaktie mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15 (auf Basis 2010) kein Schnäppchen mehr ist, reizt die jetzt entstandene NachfrageAngebots-Struktur doch zum Einstieg. Anleger sollten Kauforders mit einem Limit von 55 Euro versehen.

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