Apps im Gesundheitswesen

Gesundes Essen nachkochen - eine App hilft dabei

Veröffentlicht:

Für chronisch Kranke ist es besonders wichtig, sich gesund zu ernähren. Das muss nicht mit einem Verlust an Lebensqualität einhergehen, zeigt eine App.

Sich jeden Tag gesund und ausgewogen zu ernähren, ist nicht immer einfach. Oft fehlt die Zeit, manchmal, nach einem anstrengenden Arbeitstag, auch einfach die Lust.

Mit der App EatSmarter, für Apple und Android-Betriebssysteme, kann sich jeder ein leckeres und gesundes Gericht direkt auf seinem Smartphone aussuchen und nachkochen.

Mehr als 1500 Rezepte

Lecker und leicht? Die App EatSmarter weiß die Antwort.

Auf der App befinden sich mehr als 1500 Rezepte mit über 10.000 hochwertigen Fotos, ähnlich wie in einem Kochbuch. Bei jedem Gericht wird Schritt für Schritt, anhand von Bildern und einfachen Beschreibungen erklärt, wie das Essen zubereitet wird.

Dabei werden die Zutaten aufgelistet, die auch gleich auf einen Einkaufszettel auf der App hinterlegt werden können. Auch die Küchengeräte, die zum Kochen benötigt werden, werden mit einem Foto angezeigt.

Dann wird das Vorgehen, vom Zwiebelschneiden über das Anbraten bis hin zur Bratenzeit im Ofen, aufgeführt.

Unter "wichtige Infos" findet der Nutzer den Schwierigkeitsgrad, die Zubereitungszeit und auch, für wie viele Personen das Gericht gedacht ist. Angaben zu Kalorien, Eiweiß, Fett und gesättigte Fettsäuren stehen unter Nutzerinfo. Sterne geben zudem an, wie gesund das Gericht ist. Ein Ausrufezeichen warnt vor zu viel Zucker oder Fett.

Unter "neue Rezepte" findet der Nutzer die aktuellsten Gerichte, zurzeit etwa Orangencreme mit Quark und Lammbraten mit Frühlingsgemüse - aber auch ausgefallene Kleinigkeiten wie marinierte Fenchel-Oliven oder ein gesunder Soja-Kresse-Mix.

Bei diesem Kräuter-Drink wird auch erklärt, warum er gesund ist, dass er beim Abnehmen hilft und dass er für Menschen, die Herz und Kreislauf im Blick behalten müssen, geeignet ist. Die App gibt auch Ratschläge, auf was man bei der Ernährung achten muss, wenn man unter Bluthochdruck leidet.

Daten zu Schwierigkeit, Zubereitungszeit und Kalorien werden angezeigt

App EatSmarter

Preis: kostenlos

Speicherplatz: 7 MB

Sprache: Deutsch, Englisch

Anforderung:iOS 4.2 oder neuer; Android 1.6 oder höher

Zum Download: Appstore oder Android Market

Unter dem Punkt "1000+ Alle Rezepte", kann der Nutzer gezielt nach Rezepten suchen: entweder nach Kategorien wie Frühstück, Snack, Fisch, Desserts oder Schlankmacher-Drink. Oder nach Saisonzutaten, wie Rhabarber, Spargel oder Grapefruits.

Unter dem Unterpunkt "Zutaten" werden alphabetisch alle Zutaten aufgeführt - von A wie Ananas bis Z wie Zwiebel. Auch können Gerichte nach Schwierigkeitsgrad, Zubereitungszeit, Kosten oder Kalorien ausgesucht werden.

Über "Kombi-Suche" können Nutzer nicht zuletzt Kategorien, wie Frühstück, Kalorien und Zubereitungszeit kombinieren. Dann werden passende Rezepte angezeigt.

Um das "eigene Kochbuch" mit seinen Lieblings-Rezepten anzulegen, muss sich der Nutzer allerdings bei dem Hersteller EatSmarter auf dem gleichnamigen Ernährungsportal anmelden.

Insgesamt ist die App einfach zu bedienen und für den täglichen Gebrauch praktisch. So lässt sich schnell auf dem Heimweg, etwa von der Praxis, planen was am Abend gekocht werden soll. (mn)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Apps auf Rezept

Studie: Zulassungsstudien für DiGA oft mangelhaft

Apps auf Rezept

GKV ärgert sich über steigende Kosten und wenig Nutzen bei DiGA

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Bald nicht nur im Test oder in Showpraxen: Auf einem Bildschirm in der E-Health-Showpraxis der KV Berlin ist eine ePA dargestellt (Archivbild). Nun soll sie bald überall zu sehen sein auf den Bildschirmen in Praxen in ganz Deutschland.

© Jens Kalaene / picture alliance / dpa

Leitartikel

Bundesweiter ePA-Roll-out: Reif für die E-Patientenakte für alle

Figuren betrachten eine Blatt mit einer Linie, die zu einem Ziel führt.

© Nuthawut / stock.adobe.com

Tipps für die Praxis

So entwickeln Sie Ihre Arztpraxis strategisch weiter

Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken